
Erste Hilfe kann Leben retten
Wer in den vergangenen Wochen einen Blick in die Räumlichkeiten des Gebäudes 41 (B) der Hochschule Fulda riskiert hat, dem könnte sich ein äußerst verstörendes Bild geboten haben: Scheinbar Bewusstlose liegen auf dem Boden und werden vorsichtig in die stabile Seitenlage gebracht. Drumherum sitzen Menschen mit mehr oder weniger sachgemäß angelegten Kopf- oder Armverbänden. Weiter hinten wird mittels schweißtreibender Herz-Muskel-Massage im Rhythmus von „Staying Alive“ und geräuschvoller Mund-zu-Mund-Beatmung um das Leben einer Gummipuppe gekämpft (, deren Zustand angesichts ihrer fehlenden Gliedmaßen und sonstiger Körperteile tatsächlich mehr als kritisch zu sein scheint).
Doch dieser Anblick sollte in dem Fall kein Anlass zur Sorge sein, im Gegenteil. Denn hier proben Hochschulmitarbeiter*innen im Rahmen ihrer betrieblichen Ersthelfer*innen-Ausbildung gemeinsam mit Mitarbeitern des Deutschen Roten Kreuzes für den Ernstfall, dann nämlich, wenn tatsächlich gesundheitserhaltende bzw. lebensrettende Sofortmaßnahmen durch Laien eingeleitet werden müssten. „200 Mitarbeiter*innen zum betriebliche*n Ersthelfer*in ausgebildet“ weiterlesen