
Am letzten Tag des Jahres kann man schon mal einen Blick zurück auf das nun vergangene Jahr riskieren, bevor es morgen wieder mit neuem Elan an das Jahr 2019 geht. Hier also eine zusammenfassende Bilanz der Hochschule Fulda:
Mit über 2.700 Neueinschreibungen von Studierenden zum Wintersemester 2018/2019 verzeichnet die Hochschule einen neuen Rekord für sich – und stellt sich nebenbei entgegen dem bundesweiten Trend von tendenziell rückläufigen Zahlen. Die Auswirkungen des vieldiskutierten demographischen Wandels hat uns angesichts des Höchststandes an Studierenden von 9557 Studierenden insgesamt hier noch nicht erfasst. Das freut uns, zumal die „Zuwanderungen“ die offensichtliche Attraktivität des Angebots bestätigen und auch die neuen Studiengänge bestens angenommen wurden.

Rekordzahlen und bauliche Herausforderungen
Diese Rekordzahlen bringen allerdings Herausforderungen mit sich, denn die teilweise überfüllten Hörsäle in den ersten Wochen des Semesters zeigen deutlich, wie notwendig eine entsprechende Campuserweiterung für die Entwicklung der Hochschule ist. Deshalb wird u.a. mit Hochdruck auf dem Gelände der ehemaligen Mühle Heyl gearbeitet, damit im kommenden Jahr Richtfest gefeiert werden kann.
Titel, Auszeichnungen, Zertifikate – wohlverdient und mit Leben gefüllt
Auch die ein oder andere Auszeichnung soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben: So wurde unser Präsident Prof. Dr. Karim Khakzar zum „Hochschulmanager des Jahres 2018“ gekürt. Die Auszeichnung wird jährlich vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) und der Wochenzeitung „Die Zeit“ an Hochschulpräsident*innen verliehen, die „mit außergewöhnlicher Führungsleistung die Entwicklung ihrer Hochschule geprägt und innovative Veränderungsprozesse initiiert haben“.

Wir finden: Diesen Titel hat sich unser Hochschulpräsident angesichts seiner Errungenschaften während seiner nunmehr zehnjährigen Amtszeit mehr als verdient! So erfreut unser Präsident über die persönliche Ehrung ist, so sehr ist es ihm wichtig darauf hinzuweisen, dass die Auszeichnung für die ganze Hochschule und ihre Mitglieder gelte: „Die Entwicklung unserer Hochschule stellt eine große Mannschaftsleistung dar“ , so Khakzar. Die Mannschaft dankt (und ist auch ein kleines bisschen stolz …)!
Leitlinien nicht nur Worthülsen
An der Hochschule Fulda steht nicht nur „Gleichstellung“ dran, sondern dort ist auch „Gleichstellung“ drin. Das zeigen spätestens zwei weitere Honorierungen im Bereich Gleichstellungsarbeit. So wurde ihr Gleichstellungszukunftskonzept nicht nur positiv bewertet, sondern sie erhielt als bundesweit einzige Hochschule für Angewandte Wissenschaften das Prädikat „Gleichstellung: ausgezeichnet!“ Glückwunsch u.a. an das Amt der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten! Tolle Leistung!
Eine weitere, zentrale Leitlinie der Hochschule, nämlich „Gesundheit“ wurde heuer u.a. mit dem Startschuss für das Regionale Innovationszentrum für Gesundheit und Lebensqualität (RIGL) manifestiert. Über 30 Nachwuchswissenschaftler*innen in zehn Projekten forschen und netzwerken mit Kommunalpolitik, dem Gesundheitssektor, der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft in der Region. Angesichts dieser geballten Zusammenschlüsse steht zu erwarten, dass RIGL für die Zukunft wichtige Impulse für die Förderung von Gesundheit & Lebensqualität setzen und das Hochschulprofil im Bereich Transfer maßgeblich prägen wird.
Kein Anspruch auf Vollständigkeit, aber …
So gäbe es noch viel mehr aufzuzählen aus den Bereichen Internationalisierung, Baumaßnahmen, Forschung, Transfer, Lehre, den Fachbereichen, den Verwaltungsabteilungen, etc., noch viel mehr zu berichten von unseren Studierenden, Mitarbeiter*innen oder Kooperationspartner*innen, aber der Rückblick soll ein kleiner Auszug aus den vielfältigen Aktivitäten der Hochschule bleiben.
Und was noch bleibt, ist der Wunsch an alle:
Einen wunderbaren und guten Rutsch
ins Neue Jahr
und einen schönen Start für 2019!!!