
Die Weltklimakonferenz in Madrid, die vergangene Woche nach langen Verhandlungen ihren Abschluss fand, hätte in die Geschichte eingehen können. Es galt, den Kampf gegen die Erderwärmung im Sinne des historischen Pariser Abkommens aus dem Jahr 2015 auf internationaler Ebene voranzubringen, die noch ausstehenden Regeln zur Umsetzung zu beschließen und die Weichen zu stellen, damit die Staaten der Welt für 2020 ehrgeizigere Klimaziele vorlegen können. Stattdessen wurden Kernpunkte vertagt und in wenig verbindliche Empfehlungen formuliert. Die Beschlüsse fielen eher lau aus. „Sorge um ein gutes Klima: lauwarme Ergebnisse nach Konferenz“ weiterlesen